Die Leipnitz-Maxime ist eine Vorgehensweise beim Priorisieren von Verbesserungen, Maßnahmen und Problemen.
Sie besagt, dass diese immer vom Kunden abwärts priorisiert werden sollten, da sie sonst keinen Effekt im Unternehmen erzielen. Priorisierungen sollten sich immer nach dem Ziel der Wertschöpfung richten.
Beispiel:
In einer Werbeagentur wurden einige Verbesserungsmaßnahmen beschlossen. Eine Maßnahme sieht vor, dass jedes Team eine Tabelle anlegt, die die Aufgabenverteilung und den Status der Aufgaben visualisiert. Eine weitere Maßnahme sieht vor, dass eine standardisierte Gebrauchsanweisung am 3D-Drucker installiert wird. Eine andere Maßnahme besteht darin, feste Abnahmeprotokolle einzuführen, bevor eine Leistung dem Kunden weitergeleitet wird. Da diese Maßnahme dem Kunden der Agentur am nächsten steht, wird sie als erste umgesetzt.
Vorteile:
+ sehr einfach anzuwendende Priorisierungsmethode
+ die ersten Maßnahmen erzielen sofort eine Wirkung, sobald sie umgesetzt wurden
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