Peter Prinzip

Das Peter Prinzip ist eine These und besagt, dass Mitarbeiter so lange befördert werden, bis sie auf einer Position in der Hierarchie angekommen sind, in der sie nicht mehr gut genug sind.

Das Peter Prinzip wird an 2 Mitarbeitern dargestellt. Die einer Mitarbeiter wird bis nur zum Teamleiter befördert, weil er schnell überfordert ist und die andere Mitarbeiterin nur bis zur Bereichsleiterin, weil sie stark unorganisiert ist.

Beispiel:
Ein sehr guter, kompetenter Verkäufer in einem Supermarkt wird zum Filialleiter befördert.
Die gute Arbeit mit den Kunden kann er nur noch eingeschränkt erfüllen. Als Filialleiter überfordern ihn immer wieder die Verwaltungsaufgaben und der ruppige Ton unter seinen Kollegen. Nach 8 Jahren als Filialleiter geht er in Rente.

Hinweise:
Zumeist werden in Unternehmen gute Mitarbeiter intern gefördert und auch befördert. Leider wird dabei nicht immer die Qualifikation für die höhere Position, sondern nur die Leistung in der letzten Position als Grundlage für die Entscheidung herangezogen. Ein fachlich hervorragender Mitarbeiter ist nicht zwangsläufig eine gute Führungskraft. Das ist genau dieser Moment, in dem die These des Peter Prinzips eintritt.

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