Ein Prozessmapping ist eine Gesamtbetrachtungsart, um Abläufe, Teilbereiche oder ein ganzes Unternehmen zu analysieren.
Diese Analyseart eignet sich besonders gut für den Bürobereich. Weitere bekannte Gesamtbetrachtungsarten sind der Wertstrom und das Makigami.
Beispiel:
Zwei Ingenieurbüros möchten ihre Zusammenarbeit an gemeinsamen Projekten in Zukunft verbessern. Intern gibt es aber lange Diskussionen, sehr unterschiedliche Meinungen und zu viele unkoordinierte Maßnahmen, um die erforderlichen Verbesserungen umzusetzen. Also wendet man ein Prozessmapping an, um genau zu erkennen und zu verstehen, was für Maßnahmen überhaupt notwendig sind, um das Ziel zu erreichen.
Vorteile:
+ verschafft sehr guten Überblick über Abläufe
+ Prozessentscheidungen und sich wiederholende Abläufe können gut dargestellt werden
Nachteile:
– erfordert einiges an Zeit in der Umsetzung
– kann erst nach Einweisung durchgeführt werden
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