Funktionsorientiert ist ein Unternehmen, in dem die Organisationsteilung sich an Positionen und Abteilungen orientiert.
Davon zu unterscheiden ist das objektorientierte Unternehmen.
Beispiel:
Ein Optiker verkauft verschiedene Brillenmodelle. Die Organisationsteilung in diesem kleinen Betrieb besteht aus drei Ebenen. Ganz oben steht der Geschäftsführer. Unter ihm stehen zwei Teamleiter, die wiederum jeweils vier eigene Verkäufer leiten.
Vorteile:
+ Unternehmen kann sehr individuelle Kundenwünsche erfüllen
Nachteile:
– hoher Koordinations- und Kommunikationsaufwand zwischen Abteilungen und Bereichen
– Mitarbeiterstruktur richtet sich nicht nach Angebot für Kunden
– Aufgaben richten sich nach dem Kunden, sondern immer in Richtung der Funktion
Hinweise:
Die meisten Unternehmen sind rein funktionsorientiert. Diese Unternehmen tendieren oft zu einer zentralen Unternehmensstruktur.
Objektorientierte Unternehmen gibt es dagegen eher selten und bei einigen Unternehmen handelt es sich um Mischformen beider Mitarbeiterstrukturierungen.
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