Die subjektive Analyse ist eine bestimmte Herangehensweise an einen zu untersuchenden Sachverhalt in einem Unternehmen.
Die subjektive Analyse geht von den vorhandenen Unternehmensstrukturen aus. Davon zu unterscheiden ist die objektive Analyse.
Beispiel:
In einem Unternehmen soll der zeitliche Aufwand für die Herstellung eines Springseils überprüft werden. Die subjektive Analyse untersucht die Arbeitsplätze der Mitarbeiter, die das Springseil herstellen. Sie geht dabei nur auf die Bearbeitungszeit der Mitarbeiter ein. Lagerungszeiten des Seils und Auswirkungen der Prozesse untereinander werden nicht in die Analyse einbezogen.
Nachteile:
– Warte- und Liegezeiten der Produkte bzw. Dienstleistungen werden nicht einbezogen
– ist nicht objektorientiert und geht damit an Kundenbedürfnissen vorbei
Hinweise:
Die objektive Analyse ist der subjektiven immer vorzuziehen, denn alle Unternehmen arbeiten für ihren Kunden. Daher sollte die Analyse immer vom Angebot für den Kunden, also dem Produkt oder der Dienstleistung, ausgehen.
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