Die Unterscheidung zwischen wertschöpfend und nicht wertschöpfend bildet das Wertschöpfungsmodell.
Wertschöpfend ist in einem Unternehmen alles das, was dem Ziel des Unternehmens oder dem Kunden dienlich ist. Nicht wertschöpfend (Verschwendung) ist in einem Unternehmen alles das, was dem Ziel des Unternehmens oder dem Kunden nicht dienlich ist.
Beispiel:
Ein Dokument soll gedruckt werden. Es ist also das Ziel am Ende ein gedrucktes Dokument in den Händen zu halten. Das Anschalten des Computers und Druckers, das Öffnen der Datei, das Auslösen des Druckauftrags und das eigentliche Drucken des Dokuments sind alles Tätigkeiten, die wertschöpfend sind. Der Laufweg zum Drucker ist eine Verschwendung.
Hinweise:
Durch die Unterscheidung dieser beiden Kriterien im Wertschöpfungsmodell können in einem Unternehmen Verbesserungspotentiale besser erkannt werden.
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